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Arbeitnehmer im Alter zwischen 16 und 24 äußern sich kritisch zum Thema „Homeoffice“

Bedingt durch die Corona Pandemie arbeiten mittlerweile viele Menschen aus dem Home Office. Für viele davon bringt dieses neue Arbeitsmodell einige Vorteile mit sich. Die Work-Life Balance scheint mit einem Mal wesentlich besser zu sein. Doch es gibt jedoch auch negative Meinungen von jungen Arbeitnehmern über die neue Arbeitsweise.

Arbeitnehmer im Alter zwischen 16 und 24 fehlt der Austausch mit den Kollegen, vor allem mit den älteren Kolleginnen, um von ihnen lernen zu können. Durch den fehlenden Kontakt sei es schwieriger sein Wissen zu erweitern und sich beruflich weiterzubilden. Folglich gingen dabei wichtige Informationen verloren.

Eine Umfrage macht die Befürchtungen deutlich

Gerade die jüngere Generation sehnt sich nach der Arbeit aus dem Büro. Eine Umfrage von Censusweit, im Auftrag von LinkedIn, belegt dies nun mit Zahlen. Für diese Studie wurden im August rund 1004 Arbeitnehmer:innen in Deutschland ab 16 Jahren befragt.

48 Prozent in der Altersgruppe zwischen 16 und 24 Jahren gaben an, dass sie das Büro als Ort zum Arbeiten bevorzugen. Fast 48 Prozent aller Befragten bevorzugen ein Hybrid-Modell. Eine Mischung aus Homeoffice und arbeiten aus dem Büro ist demnach für das die Hälfte der Befragten am attraktivsten.

Außerdem befürchten junge Arbeitnehmer, dass das Aufsteigen der Karriereleiter durch die Arbeit von zu Hause aus gefährdet sei. Durch den mangelnden Kontakt sei man für Führungskräfte weniger sichtbar. Demnach sei die fehlende Anwesenheit ausschlaggebend für Beförderungen. Führungskräfte würden Mitarbeiter im Büro bevorzugen.

Auch Arbeitgeber und deren Führungskräfte haben festgestellt, dass es für Arbeitnehmer im Alter zwischen 16 und 24 am Austausch mangelt. Sie dürften nicht in Vergessenheit geraten.

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