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Fachkräftemangel in Deutschland – ein brandaktuelles Thema, dass Anfang 2022 einen neuen Höchststand erreich hat. Dabei lässt sich auch keine Branche ausschließen.

Dies sollte für Unternehmer und Personalentscheider Grund genug sein, sich einige Fragen zu stellen. Wie bindet ein Unternehmen Mitarbeiter langfristig an sich? Wie lassen sich freie Stellen schneller besetzen?

Ist es weiterhin sinnvoll, Stellen unbesetzt zu lassen und darauf zu warten, dass die passenden Mitarbeiter/-innen das Inserat irgendwann finden werden? Oder sollte man nicht in Betracht ziehen, dass motivierte Fachkräfte auf spezifischen Jobportalen unterwegs sind und Stellenangebote dort besser platziert sind?

Das passende Stellenportal auswählen

Wenn Unternehmen Homeoffice-Jobs zu vergeben haben, sollten Unternehmen hier auch auf ein auf Homeoffice spezialisiertes Stellenportal setzen. Die entsprechend passenden Bewerber lassen sich nur so finden. Man sollte hierbei an die Kosten denken, die mit jedem Tag entstehen, an dem eine freie Stelle unbesetzt bleibt oder eine Stelle falsch besetzt wird. Für Unternehmen bedeutet das ansonsten, sich mit mangelnden Qualifikationen der Bewerbenden arrangieren zu müssen. Das kostet Unternehmen viel Geld und Zeit. Denn eine kostenintensive Nachqualifizierung der Bewerber ist notwendig. Aber auch für die Bewerbenden ist dies kein optimaler Start in einen neuen Job. Das Berufsfeld deckt sich nicht komplett mit ihren Fähigkeiten oder Wünschen an die neue Stelle. Sie müssen in den meisten Fällen Kompromisse eingehen. Diese führen im neuen Job schnell zu Unzufriedenheit, Überforderung und im schlimmsten Fall sehr schnell zur inneren Kündigung.

Geringere Gehälter bringen Konsequenzen mit sich

Es ist unzweifelhaft nicht sinnvoll, Personen einzustellen, denen man ein geringeres Gehalt zahlen kann, weil sie Quereinsteiger oder unterqualifiziert sind. Hier müssen Kollegen/Kolleginnen einspringen und Arbeitszeit und Ressourcen aufbringen, um neuen Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen zu helfen und sie auf den gleichen Wissensstand zu bringen. Auch das verursacht immense Mehrkosten und führt zudem dazu, dass die vorhandene Belegschaft sich nicht wertgeschätzt fühlt. Frust, Antriebslosigkeit und Verzweiflung machen sich breit. Durch die entstandene Unzufriedenheit werden Sie das Unternehmen auf kurz oder lang verlassen. Projekte und Kundenaufträge können nicht wie geplant umgesetzt werden, ein Rückgang der Umsätze ist vorprogrammiert.

Eine Jobböse spezialisiert auf Homeoffice-Stellen

Spezifische Jobbörsen sind vielleicht kleiner, dafür aber spitz positioniert. Bedeutet, wenn jemand gezielt eine neue Stelle im Homeoffice sucht, schaut er/sie sich lieber auf einer spezifischen Seite für Homeoffice um. Suchende haben kein Interesse daran, Millionen Angebote einer allgemeinen Jobbörse durchzuklicken.

Eine Homeoffice-Jobbörse wie jobsathome.de setzt gezielt auf den Trend, dass die Nähe zum Unternehmen nicht länger ausschlaggebend sein kann und darf. Unternehmen, die den Mut haben, über den Tellerrand zu schauen, und Arbeitnehmer, die im Homeoffice tätig sein wollen, können hier zusammenfinden.

Klare Kommunikation in Stellenausschreibungen

Wichtig ist, dass Unternehmen vakante Homeoffice-Jobs transparent ausschreiben, da sie sonst falsche Erwartungen bei den Bewerbenden wecken. Es gibt verschiedene Modelle, was das Thema „mobil Arbeiten“ angeht. Wichtig ist, dass Unternehmen wissen, welche Möglichkeiten sie den zukünftigen Mitarbeitenden bieten möchten. Denn die verschiedenen Modelle haben auch unterschiedliche Rechtsgrundlagen, die es zu beachten gilt.

Wenn in der Stellenbeschreibung klar kommuniziert wird, was der Bewerbende bezüglich der Stelle und dem Unternehmen erwarten kann, gibt es auch beim Start im neuen Job keine negativen Überraschungen. Einer langen und konstruktiven Zusammenarbeit steht nichts im Wege.