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Im Homeoffice passiert es schnell, dass man wie in einen Tunnel gerät und alles um sich herum vergisst. Man arbeitet völlig im Flow und denkt dabei nicht daran, Pausen einzulegen. Aber auch im Homeoffice gelten laut Gesetz festgelegte Pausenzeiten. Bei einer Arbeitszeit von mehr als 6 Stunden beträgt die Pausendauer 30 Minuten. Bei einer Arbeitszeit von mehr als 9 Stunden beträgt die vorgeschriebene Pausendauer 45 Minuten. Um diese Zeiten auch wirklich einzuhalten, sollte man sich im Voraus Gedanken über eine eigene Routine machen und feste Pausenzeiten einplanen.  

Ganz wichtig dabei ist, dass Pausen auch wirklich als Auszeiten von der Arbeit genutzt werden sollten. Abstand vom Notebook ist dabei das A & O. Insofern Meetings nach oder vor der Pause anstehen, sind Puffer einzuplanen. Vor- oder Nachbearbeitungszeiten sollten nicht in die Pause fallen. Es empfiehlt sich daher, dem Notebook ebenfalls eine Pause zu gönnen und den Status in Chats auf offline zu stellen.  

 Um noch weniger Pausenzeit zu verlieren, ist es sogar sinnvoll, Mahlzeiten vorzubereiten. Ansonsten verbringt man den größten Teil der kurzen Auszeit in der Küche und die tatsächliche Entspannung kommt am Ende zu kurz. Das Ganze erübrigt sich natürlich für alle Hobbyköche, die gerne kochen und dabei grandios entspannen können. 

Nach stundenlangem, intensivem Arbeiten ist eine kurze Auszeit an der frischen Luft ideal. Ein kleiner Spaziergang durch die Natur ist perfekt, um Sauerstoff zu tanken und den Kopf freizu- bekommen. Win-win für alle Hundebesitzer, die sich dafür ihren vierbeinigen Liebling schnappen können und diesem durch die gemeinsame Zeit ebenfalls eine Freude bereiten. Etwas Bewegung im Grünen tut allen gut und lädt die Batterien für den restlichen Arbeitstag garantiert auf.  

Pausen mit Freunden und Kollegen

Wer sich im Homeoffice etwas einsam fühlt und den Austausch zu Kollegen vermisst, kann sich in den Pausenzeiten für ein gemeinsames Mittagessen im Restaurant verabreden. So lassen sich soziale Kontakte und die Arbeit von zuhause aus prima miteinander vereinbaren.  

Wer die Pause jedoch lieber allein verbringen und im Stillen genießen möchte, schnappt sich ein Buch, hört etwas Musik oder macht sogar einen Power-Nap.  

Ebenfalls sehr zu empfehlen sind kurze Meditationen, denn Meditieren gilt als effektive Entspannungstechnik und soll Körper und Geist in Einklang bringen. Regelmäßiges Meditieren in den Pausen kann dabei helfen, besser abzuschalten, und trägt zur Entspannung der Augen bei.  

Pause ist Pause!

Wie man seine Pause verbringen möchte, liegt letztendlich bei jedem selbst. Essenziell ist dabei nur, dass Pausenzeiten als Ruhephase genutzt werden und als Ausgleich zur Arbeit dienen. Ob im Büro oder im Homeoffice, macht dabei keinen Unterschied!